Technologie - Aktuelle Themen

Trocknungstechnik

Im Bereich der Reinigung von Textilien stehen grundsätzlich verschiedene Arten der Trocknungstechnik zur Verfügung, zum Beispiel beim KÄRCHER CENTER Matthes, wobei die Trocknung an der Luft und im Wäschetrockner wohl die bekanntesten Arten der Trocknungstechnik sein dürfen. Darüber hinaus gibt es natürlich noch verschiedene weitere Trocknungsarten, die mit unterschiedlichen chemischen oder technischen Verfahren arbeiten. Aber auch die chemische Reinigung spielt in der Pflege hochwertiger Textilien eine große Rolle, wobei hier jede Art der Trocknung entfällt. Die chemische Reinigung arbeitet auf der Basis chemischer Produkte und Verfahren, so dass hier keine Berührung der Fasern mit Wasser oder sonstiger Feuchtigkeit - beispielsweise durch flüssige Waschmittel - erfolgt. Darüber hinaus ist aber auch die so genannte Verdunstung und Verdampfung im Rahmen der Textiltrocknung von Bedeutung. 

Die Trocknungsverfahren in der Reinigung von Textilien  

Welche Verfahren der Trocknungstechnik in der Textilreinigung angewandt werden, ist also immer von dem jeweiligen Stück abhängig, das gerade gereinigt wurde. Wer einfach nur eine Ladung Wäsche in der Reinigung abgibt, die aus Baumwolle oder aus Kunstfasern besteht, wird erstaunt sein, dass der Textilpfleger nichts anderes damit tut, als das was man selbst zu Hause auch tun würde: Er füllt eine haushaltsübliche Waschmaschine mit der betreffenden Wäsche und lässt das zugehörige Programm ablaufen. Im Anschluss daran wird die Wäsche im - ebenfalls haushaltsüblichen - Wäschetrockner getrocknet oder aber - sofern der Kunde oder die Kundin dies nicht wünscht - auf einem Wäscheständer oder einer Wäschespinne zum Trocknen an der Luft aufgehängt. Der Wäschetrockner arbeitet dabei mit der Zufuhr von Heißluft, die dann der feuchten oder nassen Wäsche die Feuchtigkeit entzieht.   

Reinigungsverfahren ohne Trocknung  

Handelt es sich aber beispielsweise um Kleidungsstücke oder Accessoires aus Wolle oder aus echter Naturseide, so wird natürlich keine Waschmaschine gefüllt, sondern die abgegebene Kleidung einem chemischen Reinigungsverfahren unterzogen. Dies kann entweder direkt in den Räumen der Reinigung oder aber in einer Wäscherei erfolgen, wenn die Räume des Annahmebüros nicht gleichzeitig auch die Räume sind, in denen aufwendige Reinigungs- und Textilpflegearbeiten durchgeführt werden. Welches der chemischen Verfahren hier zur Anwendung kommt, kann wiederum nicht eindeutig benannt werden, da dies von der Zusammensetzung der Fasern abhängig ist aus denen das Kleidungsstück oder die Accessoires letzten Endes bestehen. Auf jeden Fall wird es sich um ein schonendes Bedampfungsverfahren handeln, bei dem die sensiblen Fasern nicht mit Wasser oder Feuchtigkeit in Berührung kommen und somit auch nicht zusätzlich getrocknet werden müssen.   

Welche Verfahren eignen sich für welche Textilien?  

Welche Verfahren letzten Endes für welche Textilien am besten geeignet sind, sollte am besten dem zuständigen Textilpfleger überlassen werden. Er kennt sich als Fachmann mit der Zusammensetzung von Stoffen aus und weiß auch, wie er diese am besten behandeln muss, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Auf jeden Fall sollten Kunden darauf achten, hochwertige Textilien nicht zu übertragen und regelmäßig reinigen zu lassen. Konkret heißt das, dass Kleidung und Accessoires aus sensiblen Fasern nicht zu schmutzig sein sollten, damit die chemischen Verfahren noch angewandt werden können. Wer vor größeren Probleme steht, die zudem eine Fleckenentfernung nötig machen, sollte die Flecken auf jeden Fall ebenfalls unbehandelt lassen.


Teilen